Dienstag, 3. November 2009
Was für die meisten noch unbekannt, für viele neu ist, ist für einige schon ein alter Hut
Interessierte Menschen spült es auf ihren Spezialgebieten unweigerlich nach ganz vorne. Das bringt Interesse mit sich. Somit kennen, wissen, haben und nutzen die schon etwas, was der breiten Masse noch völlig unbekannt ist. Was für den Interessierten selbstverständlich ist, wird sich vielen erst viel später oder gar nicht erschließen. So ist das nun mal.
Nehmen wir mal das Internet. Ein Gebiet, das mich interessiert. Da freuen sich Menschen über Skype oder darüber, dass ihr Profil auf XING so oft aufgerufen wurde. Schicken einem Links von youtube-Videos. Erklären einem den Google Kalender und faseln was von Wave. Und so weiter und so weiter.
Der Interessierte fährt nur schon viele Kurven weiter vorne. Somit sind das für ihn alles alte Hüte. Blogs. Dasselbe gilt für Blogs. Das war vor Jahren mal ein Thema, hat sich aber überholt. Das Internet ist eine sehr junge Entwicklung, deshalb geht es so rasant weiter und vor allem von so vielen verschiedenen Seiten.
Deshalb interessiert mich auch das Internet so, weil einfach sehr viel in sehr kurzer Zeit passiert und auf lange Sicht kein Ende in Sicht ist. Das kann man von Autos, vom Fussball und vielen anderen Dingen des täglichen Lebens nicht sagen. Im Internet kann man jeden Tag was Neues entdecken, dazulernen, ausprobieren. Es steckt eigentlich noch in den Kinderschuhen, aber dafür hat es schon echt viel drauf.
Alle Strategien und Theorien der alten Welt gehen hier nicht auf. Es gibt nur wenig, worüber sich so viele geirrt haben, wie das Thema Internet. Für interessierte Menschen ist es das Eldorado. Die Dinge kommen und gehen in einer Geschwindigkeit, dass einem oftmals der Atem stockt.
Das Besser ist bekanntlich der größte Feind des Guten. Im Internet gilt das besonders. Nichts ist wichtiger im Internet als Relevanz, alles andere liegt wie Blei. Es ist wie bei den Ameisen. Wenn die etwas zum Fressen finden, dann legen sie eine Duftspur, und umso stärker diese ist, umso mehr Ameisen folgen ihr. Und hinterlassen wieder Spuren, so dass noch mehr kommen. Bis, ja bis der Duft nachlässt oder von woanders her ein stärkerer weht.
Ebenso entwickelt sich das Internet. Da sind Marken Schall und Rauch, wenn es keine Relevanz gibt. Viele große und bekannte Marken sind natürlich auch da beim Stelldichein, aber ohne Relevanz. Sie sind eben nur da. Es scheint, dass sie an den Menschen im Internet kein oder nicht genügend Interesse haben. Aber dafür gibt es viele andere Seiten, welche die Interessen von Besuchern perfekt versorgen.
Und wie gesagt, das, was sogar mir jetzt neu erscheint, darüber können einige nur milde lächeln. Aber ich versuche nicht, sondern ich will bei vielen Dingen rund um das Internet dabei sein. Weil ich weiß, dass es das Medium der Zukunft sein wird, weil es dies jetzt schon ist.
Fast jeder Mensch hat Interessen. Auch wenn diese nicht ehrenwert sind. Die Summe aller Interessen wird im Internet abgebildet. Das Internet ist schon jetzt das Spiegelbild unserer Zeit und der Gesellschaften, die darin leben. Wenn Kunst das qualitative Konzentrat einer Zeit ist, dann ist das Internet das Kunstwerk unserer Zeit.
Aber wie gesagt, man muss wirklich dran bleiben und sich spezialisieren im Internet, sonst wird es einfach zu viel und zu schnell. Ich konzentriere mich auf alles, was Kommunikation ausmacht. Denn das ist mein Thema. Und ich kann nur sagen, es ist toll und begeistert mich unglaublich. Wer kommuniziert. Was kommuniziert wird. Von wo kommuniziert wird. Und auch wie kommuniziert wird.
Aber wie gesagt, ich möchte niemandem einen Vorwurf machen, dass ihn das Internet überhaupt nicht interessiert. Das ist völlig in Ordnung. Es gibt auch viele Menschen, Berufe und Interessen, die mit dem Internet nun wirklich nichts oder noch nichts zu tun haben. Aber trotzdem nagt in mir immer der Zweifel bei Menschen, die das Internet ablehnen, ob die nicht doch was Wichtiges verpassen. Eine gute Chance.
Aber das liegt sicher nur an meinem Interesse dafür. Ich nehme das zu wichtig. Wenn ich Recht behalte, dann kommen alle über kurz oder lang doch eventuell dahin, wo ich denke, dass die Entwicklung hingeht. Und wenn nicht, ist es auch egal.
Es gibt einfach zu viel, was man wissen müsste, aber nicht kann. Und dabei weiß man soviel Unwichtiges. Wenn man nur wissen könnte, was wichtig ist und was nicht. Was man mal gebrauchen kann und was nicht. Leider ist uns das nicht in die Wiege gelegt. Aber uns bleibt wenigstens die Hoffnung, dass wir unser Wissen für unsere Ziele und Zwecke nutzen und einsetzen können. Wer weiß, für was man es mal gebrauchen kann? Wer weiß, wofür es gut ist? Vielleicht sind interessierte Menschen, die Wissen anhäufen, ohne zu wissen, was sie damit anfangen können, aber es einfach nicht wegwerfen können, übersehen können oder einfach vergessen können, etwas Besonderes.
Sie sind so eine Art Gedanken-Messis, die sammeln und sammeln. Warum? Weil sie überzeugt sind, dass der eine Gedanke dabei sein kann, der ihnen mal wirklich hilft, wichtig ist oder ohne den sie nicht weitergekommen wären.
Nehmen wir mal das Internet. Ein Gebiet, das mich interessiert. Da freuen sich Menschen über Skype oder darüber, dass ihr Profil auf XING so oft aufgerufen wurde. Schicken einem Links von youtube-Videos. Erklären einem den Google Kalender und faseln was von Wave. Und so weiter und so weiter.
Der Interessierte fährt nur schon viele Kurven weiter vorne. Somit sind das für ihn alles alte Hüte. Blogs. Dasselbe gilt für Blogs. Das war vor Jahren mal ein Thema, hat sich aber überholt. Das Internet ist eine sehr junge Entwicklung, deshalb geht es so rasant weiter und vor allem von so vielen verschiedenen Seiten.
Deshalb interessiert mich auch das Internet so, weil einfach sehr viel in sehr kurzer Zeit passiert und auf lange Sicht kein Ende in Sicht ist. Das kann man von Autos, vom Fussball und vielen anderen Dingen des täglichen Lebens nicht sagen. Im Internet kann man jeden Tag was Neues entdecken, dazulernen, ausprobieren. Es steckt eigentlich noch in den Kinderschuhen, aber dafür hat es schon echt viel drauf.
Alle Strategien und Theorien der alten Welt gehen hier nicht auf. Es gibt nur wenig, worüber sich so viele geirrt haben, wie das Thema Internet. Für interessierte Menschen ist es das Eldorado. Die Dinge kommen und gehen in einer Geschwindigkeit, dass einem oftmals der Atem stockt.
Das Besser ist bekanntlich der größte Feind des Guten. Im Internet gilt das besonders. Nichts ist wichtiger im Internet als Relevanz, alles andere liegt wie Blei. Es ist wie bei den Ameisen. Wenn die etwas zum Fressen finden, dann legen sie eine Duftspur, und umso stärker diese ist, umso mehr Ameisen folgen ihr. Und hinterlassen wieder Spuren, so dass noch mehr kommen. Bis, ja bis der Duft nachlässt oder von woanders her ein stärkerer weht.
Ebenso entwickelt sich das Internet. Da sind Marken Schall und Rauch, wenn es keine Relevanz gibt. Viele große und bekannte Marken sind natürlich auch da beim Stelldichein, aber ohne Relevanz. Sie sind eben nur da. Es scheint, dass sie an den Menschen im Internet kein oder nicht genügend Interesse haben. Aber dafür gibt es viele andere Seiten, welche die Interessen von Besuchern perfekt versorgen.
Und wie gesagt, das, was sogar mir jetzt neu erscheint, darüber können einige nur milde lächeln. Aber ich versuche nicht, sondern ich will bei vielen Dingen rund um das Internet dabei sein. Weil ich weiß, dass es das Medium der Zukunft sein wird, weil es dies jetzt schon ist.
Fast jeder Mensch hat Interessen. Auch wenn diese nicht ehrenwert sind. Die Summe aller Interessen wird im Internet abgebildet. Das Internet ist schon jetzt das Spiegelbild unserer Zeit und der Gesellschaften, die darin leben. Wenn Kunst das qualitative Konzentrat einer Zeit ist, dann ist das Internet das Kunstwerk unserer Zeit.
Aber wie gesagt, man muss wirklich dran bleiben und sich spezialisieren im Internet, sonst wird es einfach zu viel und zu schnell. Ich konzentriere mich auf alles, was Kommunikation ausmacht. Denn das ist mein Thema. Und ich kann nur sagen, es ist toll und begeistert mich unglaublich. Wer kommuniziert. Was kommuniziert wird. Von wo kommuniziert wird. Und auch wie kommuniziert wird.
Aber wie gesagt, ich möchte niemandem einen Vorwurf machen, dass ihn das Internet überhaupt nicht interessiert. Das ist völlig in Ordnung. Es gibt auch viele Menschen, Berufe und Interessen, die mit dem Internet nun wirklich nichts oder noch nichts zu tun haben. Aber trotzdem nagt in mir immer der Zweifel bei Menschen, die das Internet ablehnen, ob die nicht doch was Wichtiges verpassen. Eine gute Chance.
Aber das liegt sicher nur an meinem Interesse dafür. Ich nehme das zu wichtig. Wenn ich Recht behalte, dann kommen alle über kurz oder lang doch eventuell dahin, wo ich denke, dass die Entwicklung hingeht. Und wenn nicht, ist es auch egal.
Es gibt einfach zu viel, was man wissen müsste, aber nicht kann. Und dabei weiß man soviel Unwichtiges. Wenn man nur wissen könnte, was wichtig ist und was nicht. Was man mal gebrauchen kann und was nicht. Leider ist uns das nicht in die Wiege gelegt. Aber uns bleibt wenigstens die Hoffnung, dass wir unser Wissen für unsere Ziele und Zwecke nutzen und einsetzen können. Wer weiß, für was man es mal gebrauchen kann? Wer weiß, wofür es gut ist? Vielleicht sind interessierte Menschen, die Wissen anhäufen, ohne zu wissen, was sie damit anfangen können, aber es einfach nicht wegwerfen können, übersehen können oder einfach vergessen können, etwas Besonderes.
Sie sind so eine Art Gedanken-Messis, die sammeln und sammeln. Warum? Weil sie überzeugt sind, dass der eine Gedanke dabei sein kann, der ihnen mal wirklich hilft, wichtig ist oder ohne den sie nicht weitergekommen wären.
Geschrieben von Christof Hintze
in Wilde Thesen
um
07:32
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