Dienstag, 9. Oktober 2007
Literaturtest
In irgendeiner dieser vielen Quizsendungen gab es einmal eine Frage nach einem Buch, das über seinen ersten Satz zu erkennen sein sollte. Ich wusste die Frage auf Anhieb, was mich freute, aber dann auch mal nachschlagen ließ, ob das denn immer so klar sein würde. Hier eine Auswahl von ersten Sätzen aus der - ich denke - Weltliteratur. Viel Spaß beim Raten:
a) Hier im Beginn verlässt Franz Biberkopf das Gefängnis Tegel, in das ihn ein früheres sinnloses Leben geführt hat.
b) Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.
c) Die gelben Schlüsselblumen waren verblüht..
d) Es war ein klarer, kalter Tag im April, und die Uhren schlugen gerade dreizehn, als Winston Smith, das Kinn an die Brust gepresst, um dem rauen Wind zu entgehen, rasch durch die Glastüren eines der Häuser des Victory-Blocks schlüpfte, wenn auch nicht rasch genug, als dass nicht zugleich mit ihm ein Wirbel griesigen Staubs eingedrungen wäre.
e) Als er mit Packen fertig war, wischte er sich den Staub von den Händen und ging hinaus auf die Veranda des dritten Stocks der Kaserne, ein sauber und etwas schmächtig wirkender junger Mann in seiner Sommeruniform, die noch die Frische des frühen Morgens an sich hatte.
f) Nennt mich meinethalben Ismael.
g) Als Herr Bilbo Beutlin von Beutelsend ankündigte, dass er demnächst zur Feier seines einundelfzigsten Geburtstages ein besonders prächtiges Fest geben wollte, war des Geredes und der Aufregung in Hobbingen kein Ende.
h) Mancherlei Abstoßendes in dem, was ich zu erzählen habe, mag durch die Verhältnisse bedingt gewesen sein.
i) Ich bin zu York in England im Jahre 1632 als Kind angesehener Leute geboren, die ursprünglich nicht aus jener Gegend stammten.
j) Der Sturmwind zerrte an ihm.
k) Es waren Robs letzte, ruhige Augenblicke seliger Unwissenheit, doch in seiner Einfalt empfand er es als unbillig, dass er mit seinen Brüdern und seiner Schwester zu Hause bleiben musste.
l) Das Atelier war erfüllt vom üppigen Duft der Rosen, und wenn der leichte Sommerwind durch die Bäume des Gartens fuhr, drang durch die offene Tür der schwere Geruch des Flieders oder der zartere Hauch des rosig blühenden Dornenstrauches.
a) Hier im Beginn verlässt Franz Biberkopf das Gefängnis Tegel, in das ihn ein früheres sinnloses Leben geführt hat.
b) Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.
c) Die gelben Schlüsselblumen waren verblüht..
d) Es war ein klarer, kalter Tag im April, und die Uhren schlugen gerade dreizehn, als Winston Smith, das Kinn an die Brust gepresst, um dem rauen Wind zu entgehen, rasch durch die Glastüren eines der Häuser des Victory-Blocks schlüpfte, wenn auch nicht rasch genug, als dass nicht zugleich mit ihm ein Wirbel griesigen Staubs eingedrungen wäre.
e) Als er mit Packen fertig war, wischte er sich den Staub von den Händen und ging hinaus auf die Veranda des dritten Stocks der Kaserne, ein sauber und etwas schmächtig wirkender junger Mann in seiner Sommeruniform, die noch die Frische des frühen Morgens an sich hatte.
f) Nennt mich meinethalben Ismael.
g) Als Herr Bilbo Beutlin von Beutelsend ankündigte, dass er demnächst zur Feier seines einundelfzigsten Geburtstages ein besonders prächtiges Fest geben wollte, war des Geredes und der Aufregung in Hobbingen kein Ende.
h) Mancherlei Abstoßendes in dem, was ich zu erzählen habe, mag durch die Verhältnisse bedingt gewesen sein.
i) Ich bin zu York in England im Jahre 1632 als Kind angesehener Leute geboren, die ursprünglich nicht aus jener Gegend stammten.
j) Der Sturmwind zerrte an ihm.
k) Es waren Robs letzte, ruhige Augenblicke seliger Unwissenheit, doch in seiner Einfalt empfand er es als unbillig, dass er mit seinen Brüdern und seiner Schwester zu Hause bleiben musste.
l) Das Atelier war erfüllt vom üppigen Duft der Rosen, und wenn der leichte Sommerwind durch die Bäume des Gartens fuhr, drang durch die offene Tür der schwere Geruch des Flieders oder der zartere Hauch des rosig blühenden Dornenstrauches.
Und hier die Auflösung:
b) Umberto Eco, Der Name der Rose (1980)
b) Umberto Eco, Der Name der Rose (1980)
h) T.E. Lawrence, Die sieben Säulen der Weisheit (1926)
j) James Clavell, Shogun (1975)
i) Daniel Defoe, Robinson Crusoe (1856)
d) George Orwell, Nineteen Eighty-Four ( 1948)
a) Alfred Döblin, Berlin Alexanderplatz (1965)
l) Oscar Wilde, Das Bildnis des Dorian Grey (1890)
c) Richard Adams, Watership Down, Unten am Fluß (1972)
e) James Jones, Verdammt in alle Ewigkeit (1951)
k) Noah Gordon, Der Medicus (1986)
f) Hermann Melville, Moby Dick (1851)
Geschrieben von Kai Falkenberg
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