Dienstag, 14. April 2009
Meetingproblematik
Wir besprechen zu viel und kommunizieren zu wenig. Meetings sind der beste Beweis für Blödsinn Made by USA. Das Fast-Food der Wirtschaft ist das Meeting. Alle machen es gerne, aber es ist für den Output extrem ungesund. Denn das Meeting ist nicht leistungs- und zielorientiert, sondern es ist in der Regel eine Machtdemonstration. Es dient dazu, sich in Position zu bringen, seine Position zu verteidigen. In Meetings passiert alles andere, als für das Vorankommen wichtig wäre. Somit genießen alle diejenigen einen Vorsprung welche diese Art von Meetings unterlassen und eine bessere Form wählen. Die Besprechung. Die Kurzform. Nicht länger als 2 bis 5 Minuten. Bloß nicht hinsetzen und gemütlich machen. Bloß keine Bühne für Unwichtiges und Nebensächliches schaffen. Schnell, laut und klar. Und die Runde immer so klein halten, wie es nur geht. Somit bremst diese schlechte Meetingangewohnheit die Wirtschaft wie jemand, der mit 200 Kilo Körpergewicht versucht, die 100 Meter unter 10 Sekunden zu laufen. Denn Wirtschaft ist kein Breitensport, sondern Spitzensport. Aber so sieht es bei weitem nicht aus.
Lösungsproblematik, Disziplinproblematik, Individualitätsproblematik, Kreativproblematik, Ratioproblematik, Netzwerkproblematik, Handlungsproblematik, Interessenproblematik, Zielproblematik, Bedarfsproblematik, Wertproblematik, Innovationsproblematik, Strukturproblematik, Emotionsproblematik Einfachheitsproblematik, Einstelungsproblematik, Ablaufproblematik, Entscheidungsproblematik, Ideenproblematik, Größenproblematik, Kulturproblematik, Ethikproblematik, Wirkungsproblematik, Problemproblematik, ...